Maximilian zu Wied-Neuwied :: Vortrag im Linden-Museum am 26.04.2024

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Fr. 26. April, 18.30 Uhr
Vortrag von Dr. Nikolaus Stolle, Amerika-Referent

Zu den wohl berühmtesten Sammlungen aus dem indigenen Nordamerika zählen die Konvolute von Prinz Maximilian zu Wied und Herzog Paul Wilhelm von Württemberg. Dabei scheint nur eine kleine Kennerschaft zu wissen, dass sich die größten Bestände dieser Sammlungen am Linden-Museum in Stuttgart befinden. Diese wichtigen Kulturdokumente sind bis heute weder vollständig aufgearbeitet noch dem breiten Publikum zugänglich gemacht worden. Ebenfalls sind die umfangreichen Sammlungen der Künstler Charles Schreyvogel und Emil Lenders zu erschließen, die untrennbar mit Frederick Weygold und David Landauer verbunden sind. Zusammen betrachtet ergibt sich dadurch eine der umfangreichsten Sammlungen der Plains- und Prärie-Gebiete in ganz Europa, die annähernd eine Zeitspanne von 1800 bis 1900 abdeckt, einer Phase größter kultureller Umwälzungen für die indigenen Urheber. Nikolaus Stolle gibt Einblicke in diese Sammlungen geben und spricht über geplante Projekte.

In Kooperation mit der Gesellschaft für Erd- und Völkerkunde e. V.


mehr zu ihm in der wdh mail


Viele Grüße, Karl Dietz
Mobil  0172 / 768 7976




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>> Maximilian zu Wied-Neuwied (1782-1867)
>>
>> ist nicht so bekannt wie sein Zeitgenosse Alexander von Humboldt,
>> spielte aber eine wesentliche Rolle in der wissenschaftlichen
>> Erschliessung des amerikanischen Kontinents. In den Jahren 1815 bis
>> 1817 bereiste der Forscher die Ostküste der damaligen portugiesischen
>> Kolonie Brasilien. Sein Reisebericht ist laut Siegfried Schmidts
>> biographischen Notizen "…insgesamt enzyklopädisch angelegt; das was
>> dem Prinzen an Eindrücken bemerkenswert erschien, wird
>> fachübergreifend, unsystematisch und chronologisch in erzählender
>> Weise dem Leser dargeboten."
>>
>> Das Werk ist mit sehr schönen Stichen illustriert, die nach
>> Originalzeichnungen des Autors angefertigt wurden. Maximilian zu Wied
>> bemerkt dazu im Anhang des ersten Bandes:
>>
>> "Den Stich der Platten haben verschiedene Kupferstecher besorgt; aller
>> angewandten Mühe ungeachtet haben sich aber dennoch einige
>> Unrichtigkeiten eingeschlichen. Unter diesen nenne ich auf der
>> Vignette des VIII. Abschnitts die Zeichnung der grossen Schildkröte,
>> welche in den naturhistorischen Cabinetten nicht selten gefunden wird
>> [...]"
>>
>> Selbst wenn einzelne Stiche mit Hilfe einer "Camera Lucida" gestochen
>> wurden, ergab sich offenbar eine gewisse Abweichung von der erlebten
>> "Realität". Als Konsequenz dieser zeichnerischen Unzulänglichkeit nahm
>> Wied auf seine zweite Entdeckungsreise nach Nordamerika (1832-1834)
>> den jungen Schweizer Landschaftsmaler Carl Bodmer mit auf die Reise.
>> Daraus entstand dann die reich illustrierte Reise in das innere
>> Nord-America in den Jahren 1832 bis 1834 (Koblenz, 1839-41).
>>

>>
>> Siegfried Schmidt: Die Büchersammlung des Prinzen Maximilian zu Wied;
>> Entstehung, Bestandesaufnahme und Schicksal einer
>> naturwissenschaftlichen Privatbibliothek des 19. Jahrhunderts (Bonn, 1985)
>>

s.a.

http://wiki.aki-stuttgart.de/mediawiki/index.php/Maximilian_zu_Wied-Neuwied

 bzw.






Artikel zur PSB in CONTRASTE_405

peter sodann starb letzten freitag
daher diese wdh aus juni 2018


---------- Forwarded message ---------
From: Karl Dietz <karl.dz@gmail.com>
Date: Mon, Jun 4, 2018 at 4:12 PM
Subject: Artikel zur PSB in CONTRASTE_405
To: Contraste-Mailing-oeff <contraste-liste@lists.contraste.org>
Cc: bbp-forum <bbp-forum@yahoogroups.de>, aki20 <aki20@googlegroups.com>


Hallo alle,

in der aktuellen contraste ist ein artikel zur PSB, den ich als JPG
angehängt habe.
ergänzend weitere infos, denn die PSB wird eine genossenschaft


>> Die PSB wurde 6 Jahre alt und wird zur Genossenschaft.
>> http://wiki.aki-stuttgart.de/mediawiki/index.php/PSB#die_PSB_wird_zur_Genossenschaft_-_08.05.2018_via_inetbib


>>>>
>>>> Peter-Sodann-Bibliothek
>>>> Sammlung der 1945 - 1990 in der SBZ/DDR verlegten Literatur (und
>>>> anderen Medien), von denen z.Zt. ca. 500.000 Bände in Kartons in
>>>> Staucha bei Riesa lagern. Die ersten 10.000 Regalbrettmeter sind
>>>> erworben und werden in den nächsten Wochen montiert und aufgestellt.
>>>> Dann wird die beeindruckende Bestandspräsentation nach Verlagen
>>>> Gestalt gewinnen! Der Initiator Peter Sodann sammelt weiter und der
>>>> Förderverein der Peter-Sodann-Bibliothek e.V (www.psb-staucha.de)
>>>> sucht Mitglieder und Sponsoren zur Unterstützung einer weltweit
>>>> einzigartigen Bibliotheksinitiative mitten in Sachsen nahe Meißen, der
>>>> Quelle der deutschen Schriftsprache!
>>>>
>>>> 2011 via prof. kummer
>>>> in kürze also: 5 Jahre PSB ...
>> nun sind es schon 6 jahre

Picasso around the world :: #ARTmooc

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#diedonthisday in 1973

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On Thu, Sep 22, 2022 at 9:30 PM 
Internationale Tournee der Werke ab Oktober 2022

Unter dem Titel „Die Sammlung Museum Berggruen/Nationalgalerie Berlin" werden 97 Werke in Tokio, Osaka, Shanghai und Peking gezeigt, darunter die Hauptwerke „Der Gelbe Pullover" (1939) und „Großer liegender Akt" (1942) von Pablo Picasso, „Portrait de Madame Cézanne" (1885) von Paul Cézanne und „Die Seilspringerin" (1952) von Henri Matisse. In Tokio und Osaka wird die Präsentation um elf Werke aus japanischen Sammlungen erweitert. Ab Herbst 2024 wird das Museum Berggruen zu Gast im Musée de l'Orangerie in Paris sein.


 

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#Museum Berggruen: Tournee ab März 2024 in Venedig

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fine foto mit kunst von ihm anbei


Re: #josefÜberall :: #ÜBERALL90

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die 90 im titel hat zwei aspekte:

1. 
10.05.2026 = 90. geburtstag

2. 
die ausstellung zeigt ~ 90 objekte

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Kunst von Josef Ueberall in real::digital 

Josef Überall (1936-2008) war gelernter Stahlgraveur. Er hat in Schw. Gmünd und Berlin studiert und danach als Produktdesigner bei "Licht im Raum" in Düsseldorf gearbeitet. Ende der 1970er Jahre gab er Karriere und Familie auf und lebte viele Jahre im Wald bei Alfdorf im Rems-Murr-Kreis. Ab den 1990er Jahren wohnte er bis zu seinem Tod in Schwäbisch Gmünd; zuletzt auf dem Zeiselberg. Josef Überall arbeitete viel mit Abfallprodukten, Alltagsgegenständen und Naturmaterialien. Nicht nur sein Werk kann zur "Arte Povera" gezählt werden: der Name dieser Kunstrichtung galt für sein ganzes Leben. 

Sein Nachlass im Stadtarchiv Schw. Gmünd lagert in zwei Bananenkisten. Einige Werke kaufte Walter Dürr für das Gmünder Museum im Prediger. ...

Mehr zu Josef Überall im AKI-wiki bearb. von Karl Dietzhttp://wiki.aki-stuttgart.de/mediawiki/index.php/Josef_Ueberall



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heute ist sein todestag = #diedonthisday

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Kunst von Helmuth Uhrig im Kloster Kirchberg

Hallo alle,

kurz vor ostern noch eine mail mit infos zu einem menschen, 
den ich bis sonntag nicht kannte:
helmuth uhrig 

falls jemand von euch interesse an einem gemeinsamen besuch der ausstellung haben sollte? einfach eine mail an mich. ob mit oder ohne führung und wann genau ist noch offen.

 
 
Kunstsammlung Uhrig

Am 24. März feiern wir - anlässlich des 25. Jubiläums - die Erweiterung und Neugestaltung der Kunstsammlung Helmuth Uhrig

Die Kunstsammlung Helmuth Uhrig im Kloster Kirchberg vermittelt einen Überblick über das Lebenswerk des Bildhauers, Malers und Mosaikkünstlers.

Helmuth Uhrig (1906 - 1979) hinterließ ein umfangreiches künstlerisches Lebenswerk und machte sich vor allem im Bereich der christlichen Kunst des 20. Jahrhunderts einen Namen.

Das künstlerische Erbe Helmuth Uhrigs kann heute an vielen öffentlichen Gebäuden und evangelischen Kirchen betrachtet werden: Aus Holz, Stein, Kupfer oder Bronze schuf der Künstler unter anderem Kanzeln, Altäre, Taufsteine, Figuren und Reliefs.

Der in Heidenheim an der Brenz geborene Künstler war Mitglied der Evangelischen Michaelsbruderschaft, nach seinem Tod kam sein künstlerischer Nachlass deshalb ins Berneuchener Haus Kloster Kirchberg, das geistliches Zentrum der Bruderschaft ist. Die Sammlung wird betreut von der Kuratorin Dr. Ingrid Helber sowie dem Arbeitskreis Uhrig.

Die Kunstsammlung Helmuth Uhrig in der Unteren Scheuer ist ... an jedem ... Sonntag im Monat von 14 bis 17 Uhr geöffnet.

Weitere Termine sind nach Vereinbarung gerne möglich, bitte wenden Sie sich dafür an unseren Empfang. Eine individuelle Führung durch die Ausstellung dauert etwa eine Stunde. Wir berechnen für eine Führung 2,00 € pro Person bzw. einen Mindestbetrag von 40,00 Euro pro Führung.

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eine führung dort ist in der aktuellen AKI-planung
 
 

Der Arbeitskreis für Information bietet seit 1964 Fortbildung und Vernetzung in real und digital mit den Schwerpunkten Archiv, Bibliothek, Dokumentation, Information, Kunst & Kultur in der Region Stuttgart.

Kontakt und Anmeldung: Arbeitskreis für Information (AKI) Karl Dietz, Dipl.-Dokumentar (FH) Telefon 0172 / 768 7976 E-Mail karl.dz@gmail.com Internet www.aki-stuttgart.de